Vitamin D & seine Rolle bei der Stärkung deines Immunsystems

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Einleitung

Vitamin D gehört zu den essentiellen Mikronährstoffen, die der Körper für verschiedene Funktionen benötigt. Finde mit uns heraus was es damit auf sich hat und wie du Vitamin D Mangel Symptome erkennst. Außerdem zeigen wir dir welche Vitamin D Lebensmittel es gibt und noch vieles mehr.

Bedeutung für den Körper

Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für die Knochen und sorgt dafür, dass Calcium aufgenommen werden kann. Calcium sorgt dafür, dass die Knochen stabil bleiben und nicht weich und brüchig werden. Außerdem reguliert es die Aufnahme von Phosphat, das für den Aufbau von Knochen einschließlich der Zähne benötigt wird. 

Es gibt auch nicht bestätigte Wirkungen von dem Vitamin, wie z.B. Die Vorbeugung verschiedener Krebsarten. Außerdem soll es das Immunsystem unterstützen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.

Vitamin D und das Immunsystem

blue and white plastic bottle

Wie das Immunsystem gestärkt wird

Das Vitamin kann die Aktivität von bestimmten Zellen (Makrophagen & dendritischen) erhöhen. Diese Zellen gehören zum angeborenen Immunsystem. Wenn Krankheiten in den Körper eindringen, sind sie die ersten Verteidiger gegen Krankheitserreger.

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Vitamin D sorgt dafür, dass der Körper bestimmte Schutzstoffe gegen Mikroben produziert. Diese können Viren und Pilze direkt abtöten.

Des weiteren kann es Entzündungen reduzieren. Es sorgt dafür, dass der Körper weniger Stoffe produziert, die Entzündungen fördern. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass der Körper mehr Stoffe produziert, die Entzündungen hemmen. 

Vitamin D-Mangel Symptome und Ursachen

Die Symptome zeigen sich erst nach einiger Zeit. Ein Vitamin-D-Mangel äußert sich nicht spezifisch. Es können unterschiedliche Symptome auftreten. Darunter:

  • Knochenschmerzen und Leichte Knöchenbrüche
  • Muskelschmerzen & Muskelschwäche
  • Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
  • Skelettschmerzen und Verbiegung der Knochen
  • Niedriger Calciumgehalt kann Probleme mit dem Herzschlag verursachen.
  • Epileptische anfälle

Ursachen für Vitamin D-Mangel

Die häufigste Ursache für einen Mangel ist zu wenig Sonnenlicht. Wenn du zu viel zu Hause sitzt und dich zu wenig draußen in der Sonne aufhältst. Dann kann deine Haut kein Vitamin D bilden. Vor allem im Winter haben viele Menschen einen Mangel, da die Sonne generell wenig scheint.

Auch Menschen, die mit völlig bedecktem Körper in die Sonne gehen, gehören zur Risikogruppe. Auch chronische Krankheiten wie Nieren- oder Lebererkrankungen können ein Hindernis sein. Normalerweise reicht eine Viertelstunde Sonnenbestrahlung von Händen, Gesicht und Unterarmen für eine ausreichende Produktion aus.

Vitamin D-Quellen

vitamin d quellen

Natürliches Sonnenlicht

Die natürlichste Quelle ist die Sonne. Täglich 10 bis 30 Minuten Sonnenbestrahlung auf freien Unterarmen, Gesicht und Händen reichen aus. Es ist wichtig, diese Zeit ohne Sonnencreme an der Sonne zu verbringen.

Sonnencreme kann die Absorption der UVB-Strahlen blockieren, die für die Bildung von Vitamin D wichtig sind.

Vitamin D-reiche Lebensmittel

Im Gegensatz zum Sonnenlicht enthalten nur wenige Lebensmittel nennenswerte Mengen. Das Vitamin kommt vor allem in fettem Fisch und Eiern vor.

Nahrungsmittelµg pro 100gIE pro 100g
Lebertran170 µg bis 3.800 µg6.800 IE bis 152.000 IE
Matjeshering27 µg1.080 IE
Aal21 µg840 IE
Lachs16 µg640 IE
Sardine11 µg440 IE
Kalbfleisch3,8 µg152 IE
Hühnerei2,9 µg116 IE
Champignons1,9 µg76 IE

Nahrungsergänzungsmittel: Tabletten, Tropfen und mehr

Heute gibt es Vitamin D Tabletten und -Tropfen. Am besten nimmt man das Vitamin in Tropfen zu sich. Denn in dieser Form kann es vom Körper am besten aufgenommen werden.

Empfohlene Vitamin D-Zufuhr

bunch of sliced American lemon
Photo by Lauren Mancke on Unsplash

Wie viel Vitamin D am Tag ist optimal?

Täglich sollten 15mg eingenommen werden. Auch Mengen zwischen 10 und 20 mg sind optimal. Studien haben gezeigt, dass Vitamin D am besten mit fetthaltigen Lebensmitteln aufgenommen werden kann. Personen mit einem Mangel können sicher 25-100mg einnehmen.

Risiken von Vitamin D Überdosierung

Auch Vitamin D kann überdosiert werden. Daher sollten sie bei der Aufnahme möglichst achtsam sein.

Symptome der Überdosierung

Sehr hohe Mengen können zu Übelkeit, Schwäche und häufigem Wasserlassen führen.

Außerdem können Knochenschmerzen und die Bildung von Calciumsteinen in den Nieren auftreten. In einigen Fällen kann es zu Appetitlosigkeit kommen

Langfristige Auswirkungen

Wenn das Blut über einen längeren Zeitraum zu viel von diesem Vitamin enthält, kann es mit der Zeit Nieren, Weichteile und Knochen ernsthaft schädigen..

Fazit

Vitamin D ist eines von vielen Vitaminen, die der Körper braucht, um richtig zu funktionieren. Es reguliert den Calcium- und Phosphathaushalt im Körper, um die Knochen stabil zu halten. Es wird auch mit der Verringerung von Infektionen, der Vorbeugung von Krankheiten und der Stärkung des Immunsystems in Verbindung gebracht.

Ein Mangel kann zu verschiedenen Symptomen wie Muskel- und Knochenschmerzen führen. Die häufigste Ursache für einen Mangel ist zu wenig Sonne.

Optimal für den Körper ist eine tägliche Zufuhr von 15 ng Vitamin D. Wenn dies über die Nahrung geschieht, dann am besten mit viel Fett, denn so kann das Vitamin am besten vom Körper aufgenommen werden. Lebertran ist besonders reich an dem Vitamin, aber auch Hühnereier und Lachs.

Eine Überdosierung kann zu verschiedenen Schäden führen, unter anderem zu Übelkeit und Nierenschäden.

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